SEXUALITÄT - DIALOG MIT DEM GÖTTLICHEN.


Die sexuelle Revolution begann die im letzten Jahrhundert mit


  1. Sigmund Freud. Er ging davon aus, dass die Psyche und die Entwicklung des Menschen zu einem erheblichen Teil von seinem Sexualtrieb bestimmt wird.

  2. 1945 folgte Wilhelm Reich mit seinem Werk The Sexual Revolution.

  3. In den 60er Jahren war es Oswalt Kolle, der mit seinen äußerst populären Aufklärungsfilmen und Veröffentlichungen weltweit für eine weitgehende Enttabuisierung des Themas sorgte.

  4. Das Internet hat in Bezug auf die Einstellung und den Umgang mit Sexualität inzwischen vollkommen neue Maßstäbe in den Zivilgesellschaften gesetzt.


Diese Entwicklung ist noch nicht beendet. Vielmehr erlaubt die quantologische Sichtweise, auch aufgrund ihrer spirituellen Bedeutung, eine völlige Neuinterpretation der Sexualität bzw. des sexuellen Bewusstseins.


Die heute vorherrschende Sichtweise ist, dass Sexualität vor allem der möglichst genuss- und lustvollen Befriedigung körperlicher und seelischer Grundbedürfnisse dient.  Es geht also primär um eine Orgasmus-orientierte, geschlechtliche Betätigung, aber auch um das Austauschen von Zärtlichkeiten und das Erleben emotionaler Höhepunkte, die vorzugsweise mit Liebe assoziiert sein sollten. Der Aspekt der Fortpflanzung tritt immer weiter in den Hintergrund.


IN DER QUANTOLOGIE
besitzt Sexualität neben der reinen Bedürfnisbefriedigung auch eine spirituelle Dimension. Sie steht über allen Möglichkeiten, mit dem Universum in höchstmöglicher Intensität zu kommunizieren und mit dem im Universum eingebetteten Kosmos der Liebe zu verschmelzen. Insofern ist Sexualität auch mit einem Gebet vergleichbar, bei dem es vor allem um die Förderung und den entgrenzten Austausch von Glücksgefühlen geht.


Der Orgasmus stellt den Höhepunkt einer Resonanz- bzw. Energiewelle dar, die während der Vereinigung durch den Austausch von Informationen zwischen den sich Liebenden und dem Universum entsteht. Dabei wird die Intensität bzw. Qualität des Höhepunktes weniger von der Beschaffenheit der Geschlechtsorgane (oder eines Hilfsmittels) und deren „Mechanik“ beeinflusst sondern in erster Linie von den Anziehungskräften bzw. Informationen der Körperteil-Quanten, die am Geschlechtsakt beteiligt sind.


Je stärker die auf dieser Ebene wirkenden Kräfte das sensorische System unseres Körpers beeinflussen, desto mehr Hormone und Botenstoffe werden freigesetzt. Auf diese Weise sind wir in der Lage, die beim Liebesakt entstehenden „Glückswellen“ wahrzunehmen. Dies erklärt auch, warum der bekannte Satz „Sex findet im Kopf statt(also auf der geistigen Ebene) uneingeschränkt zutrifft.


Von zentraler Bedeutung ist ferner, dass

  1. die durch einen Orgasmus ausgelösten Energiewellen völlig unabhängig von irgendwelchen religiösen, moralisch-ethischen oder gesetzlichen Geboten entstehen können und an keinerlei kulturelle Rituale oder ethnische Traditionen gebunden sind.


Ein weiterer wichtiger Aspekt der quantologischen Interpretation von Sexualität ist, dass ihr für die Weiterentwicklung des Lebens eine Schlüsselrolle zukommt. Sexualität fördert aber nicht nur Kreativität und Lebensfreude, sondern auch die Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Insofern befürwortet die Quantologie einen möglichst offenen und freizügigen Umgang mit Sexualität, wobei an den Schnittstellen zur Öffentlichkeit, die geltenden ethischen Regeln zu berücksichtigen sind.


Die quantologische Interpretation von Sexualität bedeutet eine erhebliche Erweiterung und grundlegende Veränderung der bisherigen Sichtweisen.


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